Das Spektrum des Yoga von Helmtrud Wieland

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Zustand: antiquarisch Z0 – Sprache: Deutsch – Jahr: 2. unveränderte Auflage 2006 – ISBN: 3873481502 – Abmessungen: 14,5 x 21cm – Seitenzahl: 531 – Einband: Softcover – Verlag: Hinder + Deelman– Gewicht: 770g

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Beschreibung

Zustand: antiquarisch Z0

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Klappentext: Einen Zeitraum von rund 3000 Jahren indischer Geistesgeschichte zu erfassen, ist ein gewaltiges Unterfangen, und kaum ein Fach-Indologe hat sich bisher daran gewagt; die meisten haben nur einen Ausschnitt der Entwicklung bearbeitet. Von daher schließt das vorliegende Buch nicht nur eine Lücke, es besticht auch durch das Ergebnis, den Yoga in all seinen Aspekten aufzuschlüsseln und an den Wurzeln seiner Entwicklung weltanschaulich verständlich werden zu lassen. So entstand ein einmaliges Kompendium des yogischen Spektrums, von allen Verzweigungen des Buddhismus über Vedanta- und Samkhya-Philosophie, Tantra und Cakra-Lehre bis zur Konfrontation von östlicher und westlicher Denkungsart, der Aufnahme östlicher Ideen im Abendland und der Gestaltwerdung eines Integralen Yoga, mit den erforderlichen Sanskriterklärungen und Literaturverweisen. Ein Buch, das einerseits als Nachschlagewerk von großem Nutzen sein kann und andererseits trotz knapper, sachlicher Diktion vor dem Leser die ganze Welt des Yoga in ihrer faszinierenden Mannigfaltigkeit, geistigen Fülle und Aktualität neu erstehen läßt.

Helmtrud Wieland, geboren 1918 in Fulnek in Nord-Mähren, studierte – nach Lyzeum und Gymnastik-Schule in Schlesien – von 1943 bis 1954 mit Unterbrechungen an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg (Schloß Ellingen) Bildhauerei und Kunstgeschichte. Seit den dreißiger Jahren mit der deutschen und indischen Philosophie befaßt, lernte sie von 1957-1959 bei Boris Sacharow (Hatha- und Raja-Yoga) und übernahm ab 1958 selbst eine Lehrtätigkeit auf diesem Gebiet an Volkshochschulen in Franken, nebst reger Vortragstätigkeit (Stuttgart, Tübingen). 1959- 1990 lehrte sie am Bildungszentrum Nürnberg, dort seit 1979 auch „Indische Philosophie“. Seit 1962 kam sie bei Vorträgen und Seminaren u.a. mit den indischen Yogis Maharishi Mahesh, Dev Murti, Omkarananda, Iyengar, Kirpal Singh, Mohan Singh, Yesudian und Lobo in Verbindung. 1969-1972 arbeitete sie sich in das Sanskrit ein (Universität Erlangen). Später wurde sie Gründungsmitglied des Berufsverbandes Deutscher Yogalehrer (BDY). Ab 1982 begann sie mit den Arbeiten an dem vorliegenden Buch.

Aus dem Inhalt:

  • Vorwort
  • Einleitung
  • Erster Teil: Buddhismus
  • A: Der Buddha als Urheber des Buddhismus
  • B: Buddhistische Schulen – Schulen der Meditation
  • Zweiter Teil: Klassische Yoga-Systeme
  • A: Die Grundlagen des klassischen Jnana-Yoga
  • B: Das Samkhya als Grundlage des klassischen Raja-Yoga
  • Dritter Teil: Vedanta
  • A: Die Entwicklung des frühen Vedanta
  • B: Die Entwicklung des späten Vedanta
  • Vierter Teil: Tantra
  • A: Das Hindu-Tantra mit der Cakra-Lehre
  • B: Yoga als Körper-Disziplin
  • Fünfter Teil: Yoga in Ost und West
  • A: Yoga und indische Weltbilder aus heutiger Sicht
  • B: Die Aufnahme östlicher Ideen im Abendland
  • Literaturverzeichnis
  • Verzeichnis bedeutender Schulen und Namen der indischen Lehren
  • Ausführliche Inhaltsübersicht
  • Personen- und Sachverzeichnis

Zusätzliche Information

Gewicht 0,77 kg